6 hilfreiche Tipps für die Gastronomie in Corona-Zeiten

6 hilfreiche Tipps für die Gastronomie in Corona-Zeiten

Ob Spaziergänge im Park, Trainieren im Fitnessstudio, Brunchen mit den besten Freund*innen, Kurztrips in die nächstgelegene Stadt oder das Feierabendbier in der Stammkneipe: Mittlerweile können wir unsere wiedergewonnene Freiheit genießen und tun das auch gerne. Maskenpflicht und Abstand stehen zwar noch auf der Tagesordnung, stören uns inzwischen aber nicht mehr.

Um uns allen einen guten Aufenthalt zu ermöglichen, steht die Gastronomie- und Hotelleriebranche aktuell vor großen Herausforderungen. Wie lässt sich die Wiedereröffnung mit einer sicheren und vertrauenswürdigen Atmosphäre für Gäste und Angestellte vereinen? Welche Lösungen und Ideen es für eine sorgenfreie Corona-Gastronomie gibt, haben wir im Folgenden für Euch zusammengetragen.

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1. Digitale Gästeregistrierung

Das Abfragen von Personendaten gehört nunmehr zum Pflichtprogramm der Corona-Gastronomie. Dabei soll es am besten hygienisch, vertraulich und transparent sein. Viele Restaurant-, Bar- und Hotelbesitzer*innen haben mittlerweile eine digitale Lösung etabliert. Dabei werden die Gäste dazu aufgefordert, sich selbstständig online anzumelden. Eine durchaus umweltfreundlichere Option bei der Stift und Papier eingespart werden können. Darüber hinaus kann eine öffentliche Gästeliste vermieden werden, wodurch die Privatsphäre und Kontaktdaten der Gäste besser geschützt sind. Vertraulichkeit: Check!

Doch die Implementierung dieses Online-Tools ist gar nicht so einfach. Nicht alle Betreiber*innen wissen, wie man ein eigenes Anmeldefeld oder einen QR Code erstellt bzw. scannt. Aber keine Sorge, hier kommt eine Lösungsidee:

Glücklicherweise gibt es inzwischen diverse Anbieter*innen, welche die Gästeregistrierung erleichtern wollen. Beispielsweise haben es sich drei Nürnberger Softwareentwickler zur Aufgabe gemacht, Betrieben in der Gastronomie mit ihrem kostenlosen Online-Tool zur Seite zu stehen. Dabei findet man unter corona-anmeldung.de eine einfache Schritt-für-Schritt Anleitung, um seine Gäste digital zu registrieren. Transparenz: Check!

Die Anmeldung können die Gäste dann eigenständig an ihren Smartphones vornehmen. Wer kein Smartphone besitzt, kann vom Personal individuell betreut und eingetragen werden. Somit spart man sich nicht nur die Zettelwirtschaft, sondern minimiert auch den direkten Kontakt mit den Gästen. Hygiene: Check! 

Tipp: Auch die Speisekarte lässt sich über einen QR- Code digital hinterlegen. Mittels digitaler Speisekarten kann eine weitere potenzielle Bakterien- und Virenquelle vermieden werden.  

2. Abholstation errichten

Um den Gästen auch außer Haus eine Möglichkeit anzubieten, Leckereien und Drinks zu genießen, lassen sich zahlreiche kreative Angebote wie Picknickkörbe, Lunchboxen, Dinner@Home, Pizza-to-Go oder Heim-Cocktails finden. Wer kann zu einem maritimen Picknickkorb, einer toskanischen Lunchbox oder einem Quarantini-Cocktail schon “Nein” sagen?

Dafür lässt sich einfach an einer Ladentür oder einem Fenster eine Abholstation einrichten, damit die Abholer*innen nicht in Kontakt mit den anderen Gästen kommen. Denkt hier am besten an Abstandsmarkierungen vor der Tür. 

Nachhaltigkeit spielt dabei natürlich auch eine Rolle. Auch wenn es bisher noch nicht allzu viele Möglichkeiten gibt, mit wenig bis keinem Verpackungsmüll auszukommen, gibt es einige Ideen. Hierzu gehört die Verwendung von Weck-Gläsern, Pfand-Körben, wiederverwendbaren Bechern und plastikfreien Alternativen für Tüten oder Trinkhalmen. 

Weitere Ideen zu plastikfreien Außer-Haus-Bestellungen findet ihr in unserem vorherigen Blogartikel hier.

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3. Sharing Angebote vorab buchen lassen

Ob beim Brunchen, zum Käsefondue, Tapas-Night oder einfach Brot & Dips: Das Teilen von Speisen ist ein begehrtes Angebot in der Gastronomiebranche. Mit den Corona Auflagen ist dieses schwieriger zu organisieren. Damit ihr aber nicht ganz drauf verzichten müsst, gibt es auch hierfür ein paar hilfreiche Tipps: 

Durch Voranmeldung könnt ihr sowohl zeitlich als auch räumlich besser planen und bei Bedarf Tische zusammenschieben, Pflanzen umplatzieren oder sogar Trennwände errichten. Verweist darauf am besten auf eurer Webseite, auf euren Social-Media-Kanälen und durch einen Aushang direkt vor Ort. Bei All-you-can-Eat oder Buffet Angeboten können die Speisen vorportioniert werden. Dadurch ist es trotzdem möglich die volle Bandbreite an Köstlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Dabei kann man das ganze Repertoire an Schüsseln, Schalen, Tellern, Tassen oder auch Gläsern nutzen.

Geheimtipp: Eine Etagere bietet sich ideal dafür an und feiert derzeit ihr Comeback als edles Sharing-Tool. Darüber hinaus gibt es einige hilfreiche Ideen wie Plastik beim gemeinsamen Snacken vermieden werden kann: Mehr Infos zum Zero Waste Lifestyle beim Foodsharing und am Buffet findet ihr hier.

Darüber hinaus kann die Verlagerung ins Freie Abhilfe schaffen. Unter dem Motto #Sommerfest oder #Deluxepicknick können Speisen draußen verteilt, einfach abgeholt oder sogar geliefert werden. Wer freut sich zu dieser Jahreszeit nicht über ein kreatives Schlemmen im Freien? 

4. Upgrade für den Außenbereich

Ihr wolltet schon immer mal euren Außenbereich erweitern, aber das Projekt “Draußen” wurde immer wieder aufgeschoben? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um es endlich  in Angriff zu nehmen und eine schön sommerliche Atmosphäre mit ausreichend Abstand für eure Gäste zu schaffen. Um es für euch entspannter zu gestalten, könnt ihr für den Außenbereich ebenfalls eine Station (Fenster, Anrichte, Regal) errichten, an der sich eure Gäste ihr Essen selbstständig abholen können. Lasst euch auch hier von "New Work" Ansätzen inspierien, um sowohl das Ambiente eure Gastgewerbes als auch der Zufriedenheit eurer Mitarbeiter*innen ein Upgrade zu verpassen.

Durch eine besonders attraktive Atmosphäre gewinnt ihr sogar neue Kund*innen, die sich nach Abwechslung sehnen und euer Engagement und eure Hingabe schätzen. Am Abend könnt ihr eure Gäste mit Lichterketten und Kerzen auf einen gemütlichen Sommerabend einstimmen. Dadurch werdet ihr garantiert zum Hingucker!

In einem unserer Magazinbeiträge haben wir für euch 7 hilfreiche Tipps für den Außenbereich eures Restaurants.

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5. Kontaktloses Zahlen

Durch das Corona Virus boomt nun auch bei uns in Deutschland das kontaktlose Zahlen. Sicherheit, Hygiene und Schnelligkeit stehen hierbei im Fokus. Um den direkten Kontakt mit den Gästen zu vermeiden, lohnt es sich deshalb nun mehr als je zuvor kontaktlose Zahlungsmethoden einzuführen. Sowohl im Handel als auch im Gastrobereich oder der Hotellerie wird immer mehr auf diese Methode zurückgegriffen. 

Sowohl die klassischen EC-Karten Geräte als auch die smarten Kartenleser, die nicht größer als die Kreditkarte selbst sind, eignen sich zum kontaktlosen Gebrauch. Die Kunden können mittlerweile mit folgenden Methoden problemlos und hygienisch zahlen:

  • EC-Karte
  • Kredit-Karte
  • Apps wie Google Pay oder Apple Pay

Das könnt ihr gleich mit der Umstellung der Kassensysteme auf TSE (manipulationssichere technische Sicherheitseinrichtung) verbinden und somit eure Bezahl- und Kassenvorgänge optimieren.

6. Wiedersehen bereitet Freude

Und das kann man seinen Kund*innen auch zeigen. Beispielsweise mit einem einfachen “Danke, dass ihr wieder hier seid” oder vielleicht einem kulinarischen Gruß aus der Küche. Zeigt einfach, dass ihr, trotz Beschränkungen, froh darüber seid, euren Gästen wieder eine Freude bereiten zu können. 

Besonders in solchen Zeiten sind Empathie und Verständnis wichtig, um gemeinsam wieder zurück in den neuen “Corona-Alltag” zu finden und das Beste aus der Situation zu machen. Am Ende zählt: Die Freude am Zusammensein, wenn auch im kleineren Rahmen.

Zusammenfassung

Mit wenigen Tipps und Tricks ist es durchaus machbar eine sichere & angenehme Gastro-Atmosphäre in Zeiten der Corona Krise zu schaffen: Die aufgezählten Tipps...

  1. Digitale Gästeregistrierung
  2. Abholstation errichten
  3. Vorabbuchung von Sharing Angeboten
  4. Upgrade für den Außenbereich
  5. Kontaktloses Zahlen
  6. Wiedersehen bereitet Freude

... zeigen, dass es möglich ist, einen sorglosen Gastronomie-Alltag zu gestalten, in dem sich Mitarbeiter*innen und Gäste wohlfühlen und die wiederkehrende Freiheit genießen können. Wichtig dabei ist, dass sich alle Beteiligten sowohl an die allgemeinen Auflagen, wie die Maskenpflicht und die Distanz von 1.5m, als auch an die individuellen Regeln der einzelnen Betriebe halten. Um dieses noch einmal deutlich zu zeigen, könnt ihr einen Zettel an den Eingang hängen, der auf alle wichtigen Corona-Leitlinien (allgemeine und eure individuellen) verweist.

Wir wünschen allen einen gelungenen Neustart und hoffen, dass unsere Tipps euren neuen Alltag vereinfachen und wir alle wieder sicher durchstarten können!

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